Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik / History Education, Universität Hamburg

custom header picture

Vortrag auf Konferenz zum Geschichtslernen in Maceió (Alagoas, Brasilien)

04. August 2022 Andreas Körber Keine Kommentare

Kör­ber, Andre­as (30.7.2022): “Gra­du­al Ela­bo­ra­ti­on of His­to­ri­cal Thin­king as Histo­ry Edu­ca­ti­on Times of Deni­al.” Key-Note-Vor­trag auf der Kon­fe­renz “XXI Con­gresso Inter­na­cio­nal das Jor­na­das de Edu­ca­ção His­tóri­ca /​ VI Con­gresso Ibe­ro­ame­ri­ca­no /​ IV Seminá­rio Nacio­nal de Ensi­no de His­tória — UFAL ‘Edu­ca­ção His­tóri­ca em tem­pos de nega­cio­nis­mos e pan­de­mi­as: teo­ri­as, prá­ti­cas e pes­qui­sas’; 27. – 30.07.2022 an der Uni­ver­si­da­de Fede­ral de Ala­goas in Mace­ió (Ala­goas, Brasilien).

Vortrag auf Werkstatt: “Formen der Vermittlung der NS-Zwangsarbeit und ihrer Folgen” der Kurt-und-Herma-Römer-Stiftung

22. Mai 2022 Andreas Körber Keine Kommentare

Am 19. und 20. Mai 2022 fand im Stu­di­en­zen­trum der KZ-Gedenk­stät­te Neu­en­gam­me eine “Werk­statt: For­men der Ver­mitt­lung der NS-Zwangs­ar­beit und ihrer Fol­gen” der Kurt-und-Her­ma-Römer-Stif­tung statt — u.a. mit einem Vor­trag von Andre­as Kör­ber mit dem Titel “Neue Per­spek­ti­ven auf und Dis­kus­sio­nen über das Ler­nen zu den natio­nal­so­zialis­ti­schen Mas­sen­ver­bre­chen” und anschlie­ßen­der Diskussion.

Aktueller Vortrag

23. September 2021 Andreas Körber Keine Kommentare

Lehrerfortbildung in Brixen (Südtirol, Italien)

28. Oktober 2019 Andreas Körber Keine Kommentare

Anni­ka Stork und Andre­as Kör­ber haben vom 23. bis 24. Okto­ber 2019 eine Leh­rer­fort­bil­dung zum The­ma “His­to­ri­sches Ler­nen aus neu­en Blick­win­keln” für Lehr­per­so­nen der Mit­tel- und Ober­schu­le sowie der Berufs­bil­dung auf Ein­la­dung der Deut­schen Bil­dungs­ver­wal­tung Bozen an der Mit­tel­schu­le “Micha­el Pacher” in Bri­xen gehal­ten. Vgl. http://​www​.pro​vinz​.bz​.it/​b​i​l​d​u​n​g​-​s​p​r​a​c​h​e​/​d​i​d​a​k​t​i​k​-​b​e​r​a​t​u​n​g​/​d​o​w​n​l​o​a​d​s​/​L​P​2​0​1​9​_​2​0​2​0​_​w​w​w​(​1​)​.​pdf, S. 146.

Neuer Beitrag zur Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht

06. Februar 2019 Andreas Körber Keine Kommentare

Am 20. Febru­ar ist der fol­gen­de Band erschie­nen: “Wal­traud Schrei­ber, Béa­tri­ce Zieg­ler, Chris­toph Küh­ber­ger (Hrsg.): Geschichts­di­dak­ti­scher Zwi­schen­halt. Bei­trä­ge aus der Tagung »Kom­pe­tent machen für ein Leben in, mit und durch Geschich­te« in Eich­stätt vom Novem­ber 2017. Müns­ter u.a.: Wax­mann, 2019.”
Schreiber/Ziegler/Kühberger 2019

Dar­in fin­det sich auch fol­gen­der Beitrag:
Kör­ber, Andre­as (2019): “Kom­pe­ten­zen his­to­ri­schen Den­kens – Bestands­auf­nah­me nach zehn Jah­ren” (S. 71 – 87)

Tagung: “Geschichtskultur — Public History — Angewandte Geschichte.” Geschichte lernen und Gesellschaft. (29./30.03.2019) Leitung: Prof. Dr. F. Hinz (PH Freiburg), Prof. Dr. A. Körber (Univ. Hamburg)

19. Januar 2019 Andreas Körber Keine Kommentare

Geschichtskultur — Public History — Angewandte Geschichte. Geschichte lernen und Gesellschaft. (29./30.03.2019)

Lei­tung: Prof. Dr. F. Hinz (PH Frei­burg), Prof. Dr. A. Kör­ber (Univ. Hamburg)

Ort: Aula der PH Freiburg

Tagungs­pro­gramm

Pos­ter

Die Tagung wird durch die DFG finanziert.

 

Geschich­te wird heu­te vor­nehm­lich in der außer­aka­de­mi­schen Geschichts­kul­tur ver­han­delt. Dies geht so weit, dass nicht zuletzt in Bezug auf das Mit­tel­al­ter bereits von einem „Sekun­där­mit­tel­al­ter“ gespro­chen wird (Valen­tin Groeb­ner). Die Geschichts­wis­sen­schaft reagier­te auf die­se Ent­wick­lung nicht nur – aber auch nicht zuletzt – im deutsch­spra­chi­gen Raum mit Ein­rich­tung von Pro­fes­su­ren für „Public Histo­ry“ und „Ange­wand­te Geschich­te“ sowie Eta­blie­rung ent­spre­chen­der Inhal­te in Lehr­plä­nen und Geschichts­schul­bü­chern. Doch die­se Maß­nah­men kran­ken an zwei Defi­zi­ten, zu deren Behe­bung die­se Tagung bei­tra­gen soll:

Ers­tens ist der­zeit kei­nes­wegs klar, was genau unter den Eti­ket­ten „Public Histo­ry“, „Ange­wand­te Geschich­te“, „Erin­ne­rungs­kul­tu­ren“, „Geschichts­kul­tur“ etc. genau zu ver­ste­hen ist, d.h. vor allem, ob es Ver­gan­gen­heits­deu­tun­gen sind, die für die oder aber von der Öffent­lich­keit ent­wi­ckelt wer­den, und was genau in den jewei­li­gen Begrif­fen selbst oder ihren Umschrei­bun­gen als „öffent­li­che Geschich­te“ die „Öffent­lich­keit“ meint.

Zwei­tens han­delt es sich bei den genann­ten Stu­di­en­gän­gen um rein aka­de­mi­sche Ver­an­stal­tun­gen. Die Sche­re zwi­schen aka­de­mi­scher Erfor­schung der Geschich­te und popu­lä­ren Umgangs­wei­sen mit ihr ist jedoch bis­wei­len beträcht­lich. Historiker*innen dre­hen nun ein­mal meist kei­ne His­to­ri­en­fil­me, sie zeich­nen kei­ne His­to­ri­en­co­mics etc. Wenn sie gleich­wohl den popu­lä­ren Umgang mit Geschich­te in all sei­ner Viel­falt ana­ly­sie­ren, tap­pen sie daher oft­mals im Dun­keln. Nicht sel­ten bleibt es bei einer Beschrei­bung geschichts­kul­tu­rel­ler Mani­fes­ta­tio­nen, doch sind die­se streng genom­men Sach­quel­len, nicht popu­lä­re Geschichts­kul­tur, die stets den leben­di­gen Umgang mit Geschich­te bedeu­tet. Mit den Akteur*innen der Geschichts­kul­tur wird sei­tens der Hoch­schu­len nur spo­ra­disch Kon­takt gesucht.

Das Feld der Geschichts­kul­tur ist somit auf­grund sei­nes Cha­rak­ters als vergangen­heitsbezogenes, sozia­les wie kul­tu­rel­les Hand­lungs­feld Gegen­stand von Refle­xi­on nicht nur auf der Basis wis­sen­schaft­li­cher For­schung, son­dern auch sei­tens der brei­te­ren Öffent­lich­keit. Inso­fern Geschichts­wis­sen­schaft inklu­si­ve Geschichts­di­dak­tik nicht nur his­to­ri­sche Quel­len, son­dern zen­tral auch gesell­schaft­li­che For­men des „Umgangs“ mit Geschich­te, ihre „Nut­zung“ und ande­re Bezug­nah­men auf sie erforscht, bedarf es sys­te­ma­ti­scher Per­spek­ti­ven­ver­schrän­kung. Fern­ziel des Arbeits­zu­sam­men­hangs, in dem die Tagung steht, ist vor die­sem Hin­ter­grund die Her­aus­ga­be einer Hand­buch-Publi­ka­ti­on, in wel­cher eine Rei­he wesent­li­cher geschichts­kul­tu­rel­le Pra­xen und Objek­ti­va­tio­nen zunächst sowohl aus den ver­schränk­ten Per­spek­ti­ven von Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen unter gemein­sa­men Fra­ge­stel­lun­gen vor­ge­stellt wer­den und sodann sowohl the­ma­tisch als auch epo­chen­spe­zi­fi­schen Ana­ly­sen unter­zo­gen wer­den. Die Tagung soll den dafür nöti­gen Aus­tausch sowohl zwi­schen Wissenschaftler*innen (aus den Berei­chen ver­schie­de­ner Kul­tur­wis­sen­schaf­ten) und Praktiker*innen (1) über the­ma­tisch fokus­sier­te Paa­run­gen hin­aus zu einer über­grei­fen­den Dis­kus­si­on zusam­men­füh­ren und (2) sich aus den jewei­li­gen Bei­spie­len sowie (3) aus sys­te­ma­ti­schen Per­spek­ti­ven auf die­se sicht- und dis­ku­tier­bar machen.

Grund­la­ge der Tagung wer­den sein: (1) eine Rei­he von jeweils bestimm­te geschichts­kul­tu­rel­le Hand­lungs­fel­der the­ma­ti­sie­ren­de, von Autor*innen-Tandems aus Wis­sen­schaft und Pra­xis im Vor­feld erar­bei­te­te und (2) jeweils vier von Wissenschaftler*innen ver­fass­te the­ma­ti­sche und epo­chen­spe­zi­fi­sche Bei­trä­ge. Teilnehmer*innen sind die Autor*innen der Bei­trä­ge und ein gezielt dazu gela­de­nes inter­na­tio­na­le Fach­pu­bli­kum aus den Berei­chen Geschichts­wis­sen­schaft, public histo­ry und histo­ry education.

=== Nach­trag ===

Nun auch mit Bil­dern auf der Web­sei­te der PH Freiburg:

https://​www​.ph​-frei​burg​.de/​s​o​z​i​a​l​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​e​n​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​-​p​r​o​f​i​l​/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​h​i​g​l​i​g​h​t​s​-​a​u​s​-​l​e​h​r​e​-​u​n​d​-​f​o​r​s​c​h​u​n​g​-​d​e​r​-​a​b​t​e​i​l​u​n​g​-​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​/​t​a​g​u​n​g​e​n​/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​s​k​u​l​t​u​r​-​p​u​b​l​i​c​-​h​i​s​t​o​r​y​-​a​n​g​e​w​a​n​d​t​e​-​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​.​h​tml

Neuer Artikel von Bodo von Borries

03. Dezember 2018 Andreas Körber Keine Kommentare

Bor­ries, Bodo von (2018): A For­ma­ção da Con­sciên­cia His­tóri­ca como reflexo de auto­bio­gra­fi­as — ent­re leit­u­ra priva­da e ensi­no pre­sen­cial. In Ana Clau­dia Urban, Este­vão de Rezen­de Mar­tins, Mar­le­ne Cai­nel­li (Eds.): Edu­ca­ção His­tóri­ca. Ousa­dia e Ino­va­ção em Edu­ca­ção e em His­tóri­ca. Escri­tos em home­nagem a Maria Auxi­lia­do­ra Morei­ra dos San­tos Schmidt. Curi­ti­ba: W.A. Edi­to­res, pp. 169 – 198.

Tagungsbericht: “Jenseits von Binaritäten und gegenläufigen Erinnerungen?” Fakultät für Kulturwissenschaften, Universität Paderborn Datum 19.05.2017 — 20.05.2017

28. September 2018 Andreas Körber Keine Kommentare

Auf H‑Soz-Kult ist nun (nach lan­ger Redak­ti­on) erschie­nen mein Bericht zur Tagung “Jen­seits von Bina­ri­tä­ten und gegen­läu­fi­gen Erin­ne­run­gen?”, die u.a. Johan­nes Mey­er-Ham­me an der Uni­ver­si­tät Pader­born orga­ni­siert hat. Vor­ge­tra­gen hat u.a. auch Johan­nes Hoff­mann, vor­mals Stu­dent hier in Ham­burg und der­zeit Refe­ren­dar an einem Ham­bur­ger Gymnasium.

Pader­born: Fakul­tät für Kul­tur­wis­sen­schaf­ten, Uni­ver­si­tät Paderborn
19.05.2017 — 20.05.2017
Hier eine Fas­sung in ara­bi­scher Spra­che, die dan­kens­wer­ter­wei­se die Kolleg*innen in Pader­born haben durch ein Über­set­zungs­bü­ro anfer­ti­gen lassen:

الجانب الآخر للثنائيات والذكريات المتعارضة؟

ورشة عمل مع خبراء في التاريخ وثقافة الذاكرة في مجتمع بعد الهجرة من لاجئين وغير لاجئين

المكان: بادربورن

المنظم: جامعة بادربورن, كلية الآداب والعلوم الإنسانية

التاريخ: 19.05.2017ـ20.05.2017

الكاتب: أندرياس كوربر, كلية التربية, قسم تدريس التاريخ, جامعة هامبورغ

الهجرة ليست فقط فردية وإنما لمجتمع يواجه تحديات مثل الثقافة التاريخية بما في ذلك مؤسساته من علم التاريخ و تدريس التاريخ. هذا ينطبق بشكل خاص عندما لا يتم أخذ وجهة نظر المجتمع المضيف ـ بمعنى المجتمع الشامل بعد التقليدي و مجتمع بعد الهجرة ـ وهذا يتطلب إمكانيات التوجه المشتركة والمنفصلة للتاريخ. لا تتضاعف هذه فقط من ماض (المجتمعات الأصلية) ذات الصلة, وإنما أيضا من كل اهتمام تاريخي للقضايا والمفاهيم. في أوقات الهجرة الجماعية من الحروب ومناطق الحروب الأهلية يجب أن يؤخذ بعين الاعتبار أن هويات المهاجرين قد تكون هشة وبخطورة أو أنهم بحاجة إلى توجه تاريخي جديد. يمكن للمهاجرين أنفسهم من نفس المناطق أن يحضروا معهم احتياجات توجه وخبرات مختلفة. علم وفن تدريس التاريخ بحاجة إلى تجديد فرص وأساسات هذا الانعكاس.

لقد تم تمويل هذه القضايا المطروحة في المؤتمر من قبل مؤسسة الذكرى, المسؤولية, المستقبلوخصصت لصالح مشروع عمل نظرية وفن تعليم التاريخ من قبل (يوهانس مايرـ هامي و فيليكس هينز) والتاريخ المعاصر( سيباستيان بيسشوف) في جامعة بادربورن وجمعت مؤرخين ومدرسين للتاريخ مع توجهات احترافية مختلفة وقصص هروب (خاصة من سوريا والعراق) وشملت الكثيرين (من الطلاب وحتى مدير متحف) و أيضا زملاء غير لاجئين.

هذا ضروري ومبتكر كإنتاج لوجهات نظر متعددة لكنه تتطلّب أيضا الكثير من الجهد التنظيمي مثل الترجمة الفورية وحساسية التجمع المشاركين البرنامج والتنفيذ الفعلي. هذه التحديات تم التغلب عليها بسهولة متناهية من قبل المنظمين ومساعديهم المحترفين, فريق المترجمين والمشاركين.

وبعد التحية التي ألقاها فولكر بيكوس (عميد جامعة بادربورن) وسونيا بيجالك (مندوبة مؤسسة ذكرى, مسؤولية, المستقبل”, برلين) و يوهانس مايرـ هامي (بادربورن) على أساس المبادئ الانعكاسية لتعلم التاريخ بين الثقافات و ما بعد المهاجرين”, تم توضيح إمكانية التبادل المتماثل. جنبا إلى جنب فتح التواصل مناخا مفتوحا للمناقشة والتشاور والجدال.

جاء ثلاثة منظمين من القادة السابقين في هذا البلد (وأحيانا يكون مهاجر سابق)، في أعمال اللاجئين مدرسين للتاريخ من ذوي الخبرة فضلا عن كلمة لاجئين. [1]

أولا قدم إبراهيم ميرزايف ـ الذي يعمل مدرسا في دورات الاندماج و طالب دكتوراه في علم التاريخ (إيخستات)ـ تجربة مع التحديات والفرص للتفاوتات الكبيرة في مهارات اللغة وتعدد الحساسيات المتعلقة بالصدمة للكثير من اللاجئين باعتبارات التعلم التاريخي مع تقديم أساليب من الأحداث السمعية والكلامية.

ديمتري شترايفسكي من (برلين)، طالب دكتوراه في التاريخ, وباحث في العلوم السياسية يعمل في مجال تربية الهجرة, تحدث عن تحديات أحد مبادئ المقابلة والتعلم على مستوى العينوأخذ على محمل الجد التعليم التاريخي. وبناء على خمسة جوانب رئيسية, بما في ذلك صفات ثقافية أو عرقية نهج مجموعة محددة”, و خطر التربية الخاصة”, كما شدد على إمكانية التعلم من خلال التحديات المشتركة, شريطة الاعتراف بقضايا وآفاق الشباب وتناولها, ولكن أيضا مناقشة بعبارات واضحة من القيم الإنسانية.

في مساهمة كل من جينيفر فاربر (فوغلسانغ) وجينز هيكر(سيني) تم التركيز على القضايا الشاملة وانتقاد نهج هدف المجموعات. واستنادا إلى نتائج مناقشات أحد مجموعات العمل على انتشار النصب التذكارية المبينة علة أنها افتتاح مفاهيم انعكاسية, تشاركية وتوسيع وجهات النظر نقل التاريخ دون هويات” (أستريد ميسرشميدت) حول مواضيع معاداة السامية ومجتمع الهجرة.

أوركيدي إسكيمند وميلاني كامب (برلين) قدما مشروع اكتشاف التنوع”, الذي ينتج عن تحليل احتياجات الشباب من عمر 12 – 15 سنة لفرص تعليمية مع خبرة في معاداة السامية, يتم ربطها في تجارب الحياة الخاصة بهؤلاء الشباب ومنهجة تاريخهم وكذلك تمكّن من وضع ثقافة الذكرى.

وجهات النظر الأخرى كانت مما يمكن لاللاجئين أخذه على محمل الجد من دروس التاريخ والثقافة التاريخية في بلدانهم الأصلية. قدمت في أربع مساهمات مختلفة خلال ورشة العمل هذه وشملت التاريخ, مفاهيم التاريخ, مفاهيم الهوية.

حيث شدد يوسف كنجو (توبينعن) عالم الآثار الدولي الشهير والمدير السابق لمتحف حلب في سوريا على أهمية البحوث الآن. لكن في الوقت الحاضر وبشكل ملموس فإن المواقع الأثرية بخطر أو دمرت بالفعل في سوريا وهذا سيضيف مشاركات السوريين إلى التاريخ البشري. هذه النواة المحتملة غالبا لا يدرك السكان بناء التاريخ بشكل غير ثنائي, وهو ما يفسر وجود جزء كبير من المخاطر على هذا التراث. يتم توزيع كتاب عبر مشاريع مختلفة ومجانية في مخيمات اللاجئين في دول الجوار عن سوريا القديمة الذي ينبغي أن يؤثر في مكافحة الخطر على الهوية.

محمد عيسى (برلين)، لاجئ ومدرس تاريخ ،أكد في المقابل على أهمية الوحدة العربية والتوسع الإسلامي, ووضح أنه تم تدميرهما من قبل سيطرة واستغلال الاستعمار الأجنبي ومثالا على ذلك اتفاقية سايكس بيكو” (1916), حيث كانت السبب الرئيسي للتطرف الحالي واللاجئين. ووصف تدريس التاريخ في سوريا اليوم - على النقيض من الوضع قبل الثورة - اعتبارا من التدخل السياسي والنظام الافتراضي و التفسيرات الموالين للنظام, وبالتالي تميزت بالخوف, التي من المقرر أن تكون ناجمة عن القوى الاستعمارية التي تجدد الصراع. المنهجية المفتوحة وتعددية التفكير الذاتي ليست ممكنة. لذا يجب إعادة توجيه تدريس التاريخ وإزالة المعلومات الوهمية”, وأعطاء الطلاب الحرية في تعلم القيم الإنسانية الشاملة. واعتماد المفاهيم الغربية في الحرية، و الحكم الناقد.

نظيره العراقي نور حمود (برلين) اتفق معه حول الكثير. تقليديا، ليس فقط في السنوات الأخيرة, كان يتم قبول المحتوى التدريسي لتدريس التاريخ, مع عدم الفهم أو حتى المناقشة, حتى مع الشكوك. وشدد على الدور الهام للمحتوى الديني وتخصيص التفسيرات ومثالا على ذلك تمجيد وصف (“شونستر فرهود”) من المذبحة اليهودية عام 1941 في بغداد وفورا مشكلة الهويات الدينية المعرّفة[2]. خلاصة العمل, في فهم سمات تاريخه, تعرف عليها في دورة الاندماج في ألمانيا وكان غير معروف وغير مألوف للاجئ. ومن هنا تأتي أهمية دورات الاندماج في تسهيل التفاهم المتبادل والغفران للجميع. في العراق أيضا يجب أن يتطوّرتأثير تدريس التاريخ و يشجّع الأطفال على السؤال والفهم.

أوضحت في المقابل ناريمان دريباتي مفاهيم الهوية بانتقاد (هايدلبيرغ), وهي من سوريا ومدرسة التاريخ المهاجرة وطالبة الدكتوراه في مناهج تدريس التاريخ. عرضت النتائج الأولى لتحليلها لكتب التاريخ المدرسية السورية الحالية والتي نشرت قبل عام 2010. مركزيا ملزم ومقدم, عززت أعمال ومصالح الحزب الحاكم حزب البعثوالنخبة. وفقا لذلك - بسبب الأغلبية السنية، لبناء هوية دينية ـ وطنية لسوريا كجزء من العالم العربي الشامل. وأساسا تتكرر فقط في النصوص من وجهات نظر مؤلفين عرب. المصادر تستخدم ربما للتوضيح, ولكن ليس للتحليل.

مدرسة التاريخ اللاجئة رحاب اليوسف (إسبلكامب) لفتت الأنظار إلى تدريس التاريخ في ألمانيا. وقدمت موجزات بشأن أوضاع العديد من اللاجئين فيما بين كرسيينمن البلد الأم والبلد المضيف, وشددت على أهمية الاندماج. جوهريا نكبر معاإلى مجتمع جديد هو الحصول على التعارف - وأيضا المعرفة الدينية - والاختلافات الثقافية والاعتراف المتبادل. حيث يوجد اختلافات واضحة بين اللاجئين وبين الألمان. الإشكالية تكون على حد سواء في المطالبات, إذ يجب على المهاجرين التخلي عن هويتهم, ولكن أيضا يستخدم هذا الرفض لترحيلهم كذريعة لعدم الاندماج. وأبرزت أيضا صعوبات الدراسة الملموسة للاجئين التي تنشأ في المقام الأول من اللغة والأشكال المختلفة جدا من التعلم والدراسة في ألمانيا

دروس التاريخ في سوريا وألمانيا تم عنونتها وشرحها مع اثنتين من الطلاب السورريين اللاجئين جنبا إلى جنب مع دومينيك يروخ (سيجن). وأكدوا على التباين الحالي التي تهيمن عليها أغلب القصص من الدولة, تدريس التاريخ غير الحرقبل الحرب الأهلية ومع التعلم في ألمانيا “, فضلا عن مطالب التعارف المتبادل والاعتراف وموضوعية تاريخ الوطن. وشددوا بوجه خاص على الحاجة إلى معلومات أكثر موثوقية, لا سيما بشأن الصراع الفلسطيني الإسرائيلي بوصفه جوهر مشكلة الشرق الأوسط برمتها وعن الاشتراكية الوطنية.

بعد النقاشات, تم الحوار والسؤال حول مفهوم الهوية، فضلا عن التحديات التي تواجه المجتمع والمدرسة والمؤرخين. وقد كان مفهوما مختلفا للمفاهيم والطلبات على الهوية فضلا عن إدراجها في تدريس التاريخ: أفكار الهوية غير المنقطعة من الأصل والاستقبال والهوية, وبالتالي مطالب التعارف المتبادل, وكان تصور وقبول الآخرفي المؤرخين يعارضون الشك في جميع الهويات المحددة مسبقا, الأمر الذي شدد على تنوع تجارب المهاجرين ووجهات نظرهم, بحيث أعطيت دروس المدارس والتاريخ مهمّة دعم كل تشكيل فردي للهوية. وقد أعطي التعلم التاريخي ومواضيع محددة وظائف مختلفة, ، لذا (1) كخلفية لفهم النظام القانوني الألماني والديمقراطية فضلا عن (2) على النقيض من التفسيرات والتقييمات الإيديولوجية أو غير المنكوبة، مثل الاشتراكية الوطنية والمحرقة، والتي غالبا ما يتم جلبها من الأوطان. وتركزت سابقا على ألمانيا وأوروبا في دروس التاريخ الألماني ولذلك ينبغي فتح موضوعية تاريخ مناطق المنشأ.

وبالإضافة إلى ذلك، فإن المناقشة المثيرة للجدل كانت حول دور الإسلام التاريخي كنقطة مرجعية لهوية مشتركة, ومدى وطابع العداء اليهودي أو الإسرائيلي في الثقافات العربية, فضلا عن أهمية الاستعمار في ظهور حالات الصراع الحالية في المنطقة وكخلفية لتمثيل التاريخ المغلق في المدارس.

مع إلقاء نظرة على دروس التاريخ في المستقبل في البلد المضيف يتم تفضيل مفاهيم مختلفة: التنظيم في التاريخ اليومي في مكان السرد التاريخية الوطنية, (الإقليمية) مفاهيم الحرية الخاصة، فضلا عن مفاهيم الانحراف الغربية عن التاريخ. وأخيرا، دعيت أيضا إلى تحديد موضوعي للفروق المفاهيمية في المصادر والتمثيل، كتعلم تاريخ دولة ـ ودين بعيد, حتى يمكن إجراء مناقشة حرة مع تفسيرات مختلفة وإدخال مصادر مطبوعة أخرى في الكتب.

واستكمل البرنامج بمساهمة: ميشائيل شوبرت (بادربورن)حيث حاضر في مفهوم التنوع الفائقالذي وضعه ستيفن فيرتوفيك في عام 2007 لتسجيل مفهوم فائق التنوععلى الأقل في ضعف تنوع المجتمع (في أبعاد التمايز وأشكال الإقامة) في مجتمعات الهجرة الغربية منذ الثمانينيات. ناقش الأداء والجوانب الإشكالية لتعريفه وتفعيله في مؤشر التنوعوناقش أيضا المفارقة (باستثناء) آثار الاستخدام العام من مفاهيم التنوع, على سبيل المثال الصورة المتوقعة للتجانس في الماضي (“الإحياء العرقي”). وسمحت المفاهيم البنائية فقط بمشاركة الجميع في التفاوض والتفكير في التنوع والحدود. يمكن أن تشمل ثقافات النصب التذكارية وتؤخذ في الحسبان, مثل استخدام التجارب التاريخية المشتركة والمحددة (الضحايا والجناة, تجربة الهجرة) باعتبارها آفاق للسؤال. وفي نهاية المناقشة, وردا على سؤال عن الكيفية التي يمكن بها لمفاهيم الهوية البنائية هذه أن تجسد المصالح المشروعة للمهاجرين في تنمية بلدانهم الأصلية, فضلا عن تجارب مختلفة.

وأخيرا، تحدث جوهانس هوفمان (هامبورغ) عن مقابلاته مع المهاجرين الشباب الذين هاجروا مؤخرا من سوريا, الذين ما زالوا يتابعون المدرسة، لتجاربهم مع التاريخ والمؤرخين. في حالتين محددتين, رسم مختلف التصورات وردود الفعل والهياكل الشخصية, والتي هي انعكاس حاسم لدروس التاريخ الخاصة, والتوجه الديني, والتمكين إلى التفكير النقدي الخاص, ودائما تأخذ على تركيبات مميزة مختلفة. كان من الممكن تصور معنى بناء الهوية التاريخية وراء التفسيرات المعطاة في المثال المكثف.

بياتريس زيجلر (آراو) أبرزت التحديات التي تواجه عملية تحويل المواضيع الرئيسية إلى مجتمعات غير متجانسة بسبب الهجرة وأهمية التعامل مع وجهات نظر مختلفة في كل حالة. وأوضح المؤتمر التناقض بين التفسيرات المشتركة والمعاني بين ثقافات المنشأ والاستقبال. ومن الضروري تعميق المناقشات. وعلى وجه الخصوص، ينبغي توضيح مفاهيم الهوية والعلاقة بين الهوية والتاريخ.

وتجدر الإشارة إلى أن الجو كان لطيف وجماعي, سمح لإظهار أوجه التشابه والاختلاف بين مجموعات المشاركين وكذلك داخل هذه المجموعات بحيث يمكن أن تستمد الأسئلة والموضوعات لمزيد من المحادثات والبحوث والتي لا تتطابق ببساطة مع الإحالات الثنائية. وفي الوقت نفسه، أصبح من الواضح أن مفاهيم الهوية المرنة المعقولة جدا لما بعد التقليد وما بعد المهاجر في مواقع متعددة مناسبة لتحليل مجال التجارب الموصوفة والمفاهيم المعرب عنها, ولكنها لا تتوافق إلا بشكل مشروط مع المشاركين الذين هاجروا أنفسهم. ولا سيما فيما يتعلق بالمفهوم المعياري للهوية, من الواضح أنه لا يزال هناك الكثير من الترجمة التي يتعين القيام بها ليس فقط من طابع لغوي.

نبذة عن المؤتمر:

فولكر بيكهاوس (جامعة بادربورن, عميد كلية الدراسات الثقافية): تحية

سونيا بيجالك (مؤسسة ذكرى, مسؤولية, مستقبل برلين): تحية

يوهانس ماير-هامي (جامعة بادربورن): الجانب الآخر للثنائيات والذكريات المتعارضة؟ طرق لثقافة الذاكرة الانعكاسية

الجلسة الأولى الاعتدال: فيليكس هينز, جامعة بادربورن

إبراهيم ميرزايف (طالب دكتوراه, الجامعة الكاثوليكية في إيشستات): جوجل والماركات التجارية: كيفية شرح التاريخ الألماني؟

ديميتري ستراتيفسكي (برلين): كيف يمكننا أن ننشر ثقافة الذكرى لأشخاص ذوي خلفية مهاجرة؟

رحاب اليوسف (إسبلكامب): التكامل /​ لم شمل الشعوب في بوتقة الثقافات والحضارات الجديدة

جينيفر فاربر (أكاديمية فوجيلسانغ) و يانس هيكر (مركز توثيق ستالاج, 326): انعكاس عمل النصب التذكارية في مجتمع غير متجانس: فتح أبواب مساحة العمل

محاضرة مساء

مايكل ششوبيرت (جامعة بادربورن): في الطريق الاختلاف فائقة التنوع؟ أهمية الحدودوتنظيمها في مجتمع الهجرة

الجلسة الثانية, الاعتدال: د. سيباستيان بيشوف (جامعة بادربورن)

يوسف كنجو (جامعة توبنغن): دور التاريخ في الهوية والتراث

محمد عيسى (برلين): دروس التاريخ في سوريا

نور حمود (برلين): دروس التاريخ في العراق وماذا تعني دورة الاندماج للاجئين؟

الجلسة الثالثة, العرض: ماير هامي (جامعة بادربورن)

ناريمان دريباتي (طالبة دكتوراه, جامعة هايدلبرغ): الهوية العربية السورية؟! تحليل كتب التاريخ السورية الحديثة

أوركيد إزغيمن /​ ميلاني كامب (كيغا برلين): فرص وتحديات التعليم السياسي مع اللاجئين منهم وإليهم

ورش العمل:

دومينيك جيروش, رنا الزهر, علياء شعباني, رغد عامر (تلاميذ الصف العاشر): دروس التاريخ الألماني من منظور اللاجئين في (فورست-جوهان-موريتز-غيمناسيوم في سيجن)

يوهانس هوفمان (جامعة هامبورغ): الهجرة والوعي التاريخي. إعادة بناء وتحليل تاريخ المهاجرين فيما يتعلق بالتوجه والهوية

ملاحظات:

[1] ولم تكن الأفرقة موضوعية تماما، ولكن اختلطت وجهات النظر، التي كانت من بين أمور أخرى النقاش الحيوي في نهاية الفريق جاء بالفائدةض, مع ذلك, أحيت المواضيع على نطاق الفريق مرة أخرى. ويتمحور التقرير بطريقة مواضيعية

[2] وبالنسبة للسياق، دافني تسيمهوني: فرهود، في: دان دينر (هرسغ.): موسوعة التاريخ اليهودي والثقافة. المجلد 2, ميتسلر, شتوتغارت /​ فايمار 2012، الصفحات 324 – 327

Vortrag auf dem 4. Sino-German Didactic Dialogue

01. Juni 2018 Andreas Körber Keine Kommentare

Am 1.6.2018 habe ich einen Vor­trag “Some Recent Deve­lo­p­ments in Histo­ry Edu­ca­ti­on in Ger­man Spea­king Count­ries” auf dem Fourth Sino-Ger­man Didactc Dia­lo­ge im IPN in Kiel gehalten.

Seite 1 von 5