Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik / History Education, Universität Hamburg

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Neues Buch von Bodo von Borries: “In Krisen Geschichte lernen, um Zukunft zu gewinnen. Überlebenstraining bei Umweltkollaps, Menschheitsverbrechen und Demokratieverfall”

11. April 2022 Andreas Körber Keine Kommentare

Ein wich­ti­ger neu­er Band aus der Ham­bur­ger Geschichts­di­dak­tik: Bodo von Bor­ries legt eine Samm­lung über­wie­gend bereits ein­mal erschie­ne­ner, aber über­ar­bei­te­ter Vor­trä­ge vor, die im Zusam­men­hang eine wich­ti­ge und wesent­li­che Aus­rich­tung sei­nes unbe­dingt not­wen­di­gen Geschichts­ver­ständ­nis­ses als nicht ver­gan­gen­heits­fi­xiert, son­dern auf His­to­ri­sche Ori­en­tie­rung im exis­ten­ti­el­len Sin­ne nicht nur ver­deut­li­chen, son­dern an einem gan­zen Spek­trum hoch bedeut­sa­mer Gegen­stän­de exem­pli­fi­zie­ren. Unbe­dingt zu empfehlen!

Bor­ries, Bodo von (2022): In Kri­sen Geschich­te ler­nen, um Zukunft zu gewin­nen. Über­le­bens­trai­ning bei Umwelt­kol­laps, Mensch­heits­ver­bre­chen und Demo­kra­tie­ver­fall. Frank­furt: Wochen­schau Ver­lag (Wochen­schau Wis­sen­schaft). ISBN 9783734413339

Titel des Buches

https://​www​.wochen​schau​-ver​lag​.de/​I​n​-​K​r​i​s​e​n​-​G​e​s​c​h​i​c​h​t​e​-​l​e​r​n​e​n​-​u​m​-​Z​u​k​u​n​f​t​-​z​u​-​g​e​w​i​n​n​e​n​/​4​1​334

 

Neuerscheinung

13. April 2021 Andreas Körber Keine Kommentare

Bor­ries, Bodo von (2021): Geschichts­ler­nen durch Zeit­zeu­gen­be­fra­gung, bio­gra­fi­sche Erzäh­lung und inter­ge­ne­ra­tio­nel­les Gespräch. In: Kon­rad J. Kuhn, Mar­tin Nit­sche, Julia Thyroff und Moni­ka Wal­dis (Hg.): Zwi­schen­Wel­ten. Grenz­gän­ge zwi­schen Geschichts- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten, Geschichts­di­dak­tik und Poli­ti­scher Bil­dung. Müns­ter: Wax­mann, S. 369 – 381.

Key-Note auf der Tagung “Geschichte in Bewegung” an der Universität Paderborn

14. Juni 2019 Andreas Körber Keine Kommentare

Am 14. Juni 2019 habe ich auf der 2. Tagung “Geschich­ten in Bewe­gung” des gleich­na­mi­gen BMBF-Ver­bund­pro­jekts (Lei­tung: Prof. Dr. Vio­la Geor­gi, Prof. Dr. Johan­nes Mey­er-Ham­me, Prof. Dr. Mar­tin Lücke, Prof. Dr. Riem Spiel­haus) in Pader­born einen Key-Note-Vor­trag gehal­ten zum The­ma “Geschichts­ler­nen in der Migra­ti­ons­ge­sell­schaft: Sich in und durch Kon­tro­ver­sen zeit­lich ori­en­tie­ren lernen.”

Der Vor­trag ist nun in über­ar­bei­te­ter Fas­sung auch online ein­zu­se­hen bei peDocs:

Kör­ber, Andre­as (2019): Geschichts­ler­nen in der Migra­ti­ons­ge­sell­schaft. Sich in und durch Kon­tro­ver­sen zeit­lich ori­en­tie­ren ler­nen. Key­note-Vor­trag; unpu­bli­ziert. 2. Tagung „Geschich­ten in Bewe­gung“. Uni­ver­si­tät Pader­born. Pader­born, 14.06.2019. Online ver­füg­bar unter https://​www​.pedocs​.de/​v​o​l​l​t​e​x​t​e​/​2​0​1​9​/​1​7​8​3​4​/​p​d​f​/​K​o​e​r​b​e​r​_​2​0​1​9​_​G​e​s​c​h​i​c​h​t​s​l​e​r​n​e​n​_​i​n​_​d​e​r​_​M​i​g​r​a​t​i​o​n​s​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​.​pdf.

Gamification und Historisches Lernen — wichtiger Artikel von Daniel Bernsen

01. Mai 2019 Andreas Körber Keine Kommentare

Auf sei­nem Blog “Medi­en im Geschichts­un­ter­richt” hat der Kol­le­ge Dani­el Bern­sen unter dem Titel “Gami­fi­ca­ti­on gone wrong” einen wich­ti­gen Arti­kel zum Ein­satz von Spie­len für his­to­ri­sches Ler­nen ver­öf­fent­licht, der auch gleich eini­ge Dis­kus­sio­nen dort und auf Twit­ter hevor­ge­ru­fen hat.
Die Dis­kus­si­on in den Kom­men­ta­ren unter dem Arti­kel (unter mei­ner zwei­ma­li­gen Betei­li­gung, hier und hier) ist wei­ter­füh­rend. Ein­schlä­gig sind auch die Spiel­ent­wick­lun­gen von Bren­da Rome­ro (bzw. Brat­hwai­te). Vgl. Taka­ha­si, Dean (2013): Bren­da Romero’s Train board game will make you pon­der. In: Ven­tur­ebeat, 11.05.2013. Online ver­füg­bar unter https://​ven​tur​ebeat​.com/​2​0​1​3​/​0​5​/​1​1​/​b​r​e​n​d​a​-​r​o​m​e​r​o​-​t​r​a​i​n​-​b​o​a​r​d​-​g​a​m​e​-​h​o​l​o​c​a​u​s​t​/​a​mp/. Vgl. auch zu ande­ren Spie­len von ihr: Brat­hwai­te, Bren­da (2013): Gam­ing for Under­stan­ding. TED Talks: TED.

Inklusion, historisches Lernen und Leichte Sprache

29. Dezember 2018 Andreas Körber Keine Kommentare

[wird wei­ter ergänzt]:
Fra­gen eines Geschichts­di­dak­ti­kers zur Nut­zung der “Leich­ten Spra­che” für das inklu­si­ve his­to­ri­sche Lernen:

Bet­ti­na Zur­stras­sen hat — neben ihrer Kri­tik an man­geln­der empi­ri­scher Über­prü­fung der Wir­kun­gen der Ver­wen­dung Leich­ter Spra­che —  dar­auf hin­ge­wie­sen, dass

  • sprach­li­che Ver­ein­fa­chun­gen auch inhalt­li­che Ver­ein­fa­chun­gen bedeu­ten können,
  • durch die Über­tra­gung von Tex­ten in Leich­te Spra­che auch unbe­ab­sich­tig­te Ver­än­de­run­gen des Sinn­ge­halts nicht zu ver­mei­den sind,
  • durch die Nut­zung der Leich­ten Spra­che sogar das Ziel der Inklu­si­on kon­ter­ka­riert wer­den kann, indem Men­schen auf den letzt­lich restrin­gier­ten Sprach­stil (und die damit restrin­gier­ten Mög­lich­kei­ten von Dif­fe­ren­zie­run­gen) hin sozia­li­sert wer­den könn­ten. 1

Ein paar Beispiele:

  1. In einer Haus­ar­beit zu einer Prak­ti­kums­er­fah­rung reflek­tiert eine Stu­die­ren­de Bedin­gun­gen und Mög­lich­kei­ten sowie Erfah­run­gen mit dem Ein­satz “Leich­ter Spra­che”, um Schüler(innen) mit För­der­be­darf (nicht nur Spra­che, son­dern auch Ler­nen) die Betei­li­gung an einem Ler­nen zu einem gemein­sa­men Gegen­stand zu ermög­li­chen. In einer Unter­richts­ein­heit an einer Stadt­teil­schu­le wur­de fol­gen­de Dar­stel­lung verwendet:

    “Die Volks­ver­samm­lung kann auch  ein Scher­ben­ge­richt durch­füh­ren. Es droht beson­ders ehr­gei­zi­gen Poli­ti­kern, die die Allein­herr­schaft anstre­ben. Die Bür­ger rit­zen dazu den Namen eines Poli­ti­kers, den sie für gefähr­lich hal­ten, auf eine Ton­scher­be. Es sind Bruch­stü­cke von Ton­ge­fä­ßen, die als Stimm­zet­tel benutzt wer­den. Wer­den min­des­tens 6000 Ton­scher­ben abge­ge­ben, muss der­je­ni­ge, des­sen Namen min­des­tens 3001-mal auf­tauchtz, die Stadt für 10 Jah­re ver­las­sen. Der Poli­ti­ker ver­liert aller­dings nicht sein Anse­hen und sein Ver­mö­gen. Das Schre­ben­ge­richt dient dazu, die Macht von ein­zel­nen Poli­ti­kern einzuschränken.”

    In einer nur ansatz­wei­se auf Leich­te Spra­che pro­fi­lier­ten Fas­sung sah der Text dann wie folgt aus:

    “In Athen gab es ein Scher­ben­ge­richt. Das soll­te die Macht ein­zel­ner Poli­ti­ker ein­schrän­ken. Ton­scher­ben wur­den als Stimm­zet­tel benutzt. Wer gewählt wur­de, muss­te Athen für 10 Jah­re verlassen.”

    bzw. in (nach­träg­lich) noch ver­bes­ser­ter Form:

    “Bei den Grie­chen in Athen gibt es ein Scherben-Gericht.
    Die Macht von einem Poli­ti­ker soll begrenzt werden.
    Ton-Scher­ben sind die Stimm-Zettel.
    Der Gewähl­te muss Athen für 10 Jah­re verlassen.”

An die­sem Bei­spiel las­sen sich eini­ge Pro­ble­ma­ti­ken auf­zei­gen — und ggf. eini­ge Ansät­ze, ihnen zu begeg­nen, um eine Ver­let­zung der Wesens­ge­halts­ga­ran­tie zu vermeiden:

  • Die Nut­zung des Prä­sens. Die letz­te Fas­sung des Bei­spiel­texts, die sehr weit­ge­hend mit den Regeln für leich­te Spra­che über­ein­stimmt 2, steht (regel­kon­form) im Gegen­satz zur nur ansatz­wei­se ver­ein­fach­ten zwei­te Fas­sung im Prä­sens. Dies ist ein viel­schich­ti­ges Problem: 
    • Damit wird der zeit­li­che Hori­zont des behan­del­ten Zusam­men­hang ver­un­klart. Gegen­über der Aus­sa­ge “In Athen gab es ein Scher­ben­ge­richt” fehlt in der leich­ten Fas­sung die Mar­kie­rung dar­auf, dass es sich um einen ver­gan­ge­nen Zustand handelt.Die Aus­sa­ge wir a‑historisch.
    • Ange­sichts der aner­kann­ten gram­ma­ti­schen Form des his­to­ri­schen Prä­sens nicht nur unter ver­ein­fach­ten Sprach­be­din­gun­gen, son­dern als gera­de­zu ela­bo­rier­tes Stil­mit­tel, mag man das für neben­säch­lich hal­ten — zumal ja auch der aus­führ­li­che Text, der zum Aus­gangs­punkt der Ver­ein­fa­chung genom­men wur­de, im Prä­sens steht.
    • Aller­dings nimmt das die Sache zu ein­fach: Es ist sehr frag­lich, inwie­fern die Nut­zung des his­to­ri­schen Prä­sens nicht gera­de die ela­bo­rier­te­re Fähig­keit vor­aus­setzt, ange­sichts der stän­di­ge prä­sen­ten Kennt­nis, dass es sich um einen ver­gan­ge­nen Zusam­men­hang han­delt, das so Gele­se­ne bzw. Gehör­te in ein men­ta­les Imper­fekt zu trans­po­nie­ren. Inwie­fern die­se Vor­aus­set­zung hier gemacht wer­den kann, ist doch sehr fraglich.
    • Die­se Schwie­rig­keit ist aber — wie am Aus­gangs­text zu sehen — kei­nes­wegs der Leich­ten Spra­che exklu­siv — bei ihr auf­grund des Regel­werks aber konstitutiv.
    • Begeg­nen lässt sich die­ser Pro­ble­ma­tik und der damit ggf. ver­bun­de­nen Ver­let­zung der Wesens­ge­halts­ga­ran­tie, inso­fern es um his­to­ri­sches, d.h. zeit­be­zo­ge­nes und nicht poli­ti­sches Den­ken gehen soll, aller­dings durch kom­pen­sa­to­ri­sche Maß­nah­men, die eben die­se Prä­mis­se der Ver­or­tung des Zusam­men­hangs als Vor­aus­set­zung auf ande­re Wesies als durch die sprach­li­che Codie­rung sichern und prä­sent hal­ten — etwa durch die durch­ge­hen­de Ver­wen­dung eines Zeit­strahls, auf wel­chem sowohl die betrach­te­te Zeit als auch die eige­ne deut­lich mar­kiert sind.
  • Ein zwei­tes Pro­blem ist schwie­ri­ger. Es ist (wohl nicht nur auf den ers­ten Blick) auch gar nicht spe­zi­fisch his­to­risch, betrifft aber das his­to­ri­sche Den­ken: Es geht um die durch die Ver­ein­fa­chung der Gram­ma­tik, die Reduk­ti­on auf Haupt­sät­ze und den Ver­zicht auf Qua­li­fi­ka­tio­nen von Aus­sa­gen ent­ste­hen­den Gene­ra­li­sie­rungs­ef­fek­te. Der Text in Leich­ter Spra­che mach dort Vor­aus­set­zun­gen in der Begriff­lich­keit, wo im sprach­lich kom­ple­xe­ren Aus­gangs­text Erklä­run­gen zu fin­den sind: “Bei den Grie­chen in Athen gibt es ein Scher­ben-Gericht.” Dass es sich dabei weder um ein “Gericht” im all­tags­sprach­li­chen Sin­ne (ein Essen) noch um eine Insti­tu­ti­on im Sin­ne eines Amtes (Land­ge­richt), son­dern um eine Inst­tu­ti­on im sozia­len Sin­ne han­delt, dass hier also kei­ne Rich­ter, son­dern Volk über etwas ent­schei­den, ist viel­leicht noch am ehes­ten durch die Ein­fü­gung zwei­er wei­te­rer, sprach­lich eben­so leich­ter Sät­ze zu kor­ri­gie­ren. Inwie­fern aber “Gericht” (so es ein­mal geklärt ist) nichts mit tat­säch­li­cher Tat oder Streit, son­dern mit Befürch­tung und somit Prä­ven­ti­on zu tun hat, ist schon schwie­ri­ger. Wenn dann noch das Wort “gewählt” ver­wen­det wird, wel­ches zugleich schü­ler­nah (Klas­sen­spre­cher­wahl) als auch ein­fach ist, hier aber gera­de kei­ne posi­ti­ve, son­dern eine nega­ti­ve Aus­le­se bedeu­tet, wird es durch­aus problematisch.
  • Ein drit­tes Pro­blem Leich­ter Spra­che wird ggf. an einem wei­te­ren Text aus der glei­chen Haus­ar­beit deut­lich, der selbst nur teil­wei­se den Regeln der Leich­ten Spra­che” ent­spricht. Neben einer Comic-Figur steht eine Infor­ma­ti­on zu Perikles:
    “Peri­kles war ein berühm­ter Mann in Athen. Er setz­te sich für die Demo­kra­tie ein. Demo­kra­tie bedeu­tet Volks­herr­schaft. In Athen gab es Demo­kra­tie. Das Volk darf ent­schei­den. dafür gibt es Wah­len. Die Mehr­heit gewinnt. Die Teil­nah­me an der Volks­ver­samm­lung ist wichtig.”
    Dass hier im ers­ten Teil gegen die Rege­lun­gen der Leich­ten Spra­che das Prä­te­ri­um ver­wen­det wird, ist gera­de­zu als eine Stär­ke anzu­se­hen. Auch der Wech­sel zum Prä­sens in dem Satz “Demo­kra­tie bedeu­tet Volks­herr­schaft” ist rich­tig und gera­de auch inten­tio­nal rich­tig, ermög­lich er doch die Unter­schei­dung zwi­schen einer zeit­be­zo­ge­nen und einer zeit­über­grei­fend gene­rel­len Aus­sa­ge. Die fol­gen­den Prä­sens­for­men jedoch sind — obwoihl nun­mehr wie­der völ­lig regel­kon­fom — pro­ble­ma­tisch, nicht nur weil der Ver­gan­gen­heits­be­zug fehlt (dazu sie­he oben), son­dern weil gleich­zei­tig eine Gene­ra­li­sie­rung ent­hal­ten ist (“Das Volk darf ent­schei­den”), die sowohl in ihrer Über­zeit­lich­keit noch in der defi­ni­to­ri­schen Gene­ra­li­sie­rung stim­men: “Dafür gibt es Wahlen”.
Anmer­kun­gen /​ Refe­ren­ces
  1. []
  2. Eine Prü­fung mit dem “Lan­guage Tool. Leich­te Spra­che. deutsch” (https://​com​mu​ni​ty​.lan​guage​tool​.org/​?​l​a​n​g​=de) auf “hur​ra​ki​.de” (http://​www​.hur​ra​ki​.de/​p​r​u​e​f​u​n​g​/​p​r​u​e​f​ung) moniert nur die Pas­siv-Kon­struk­ti­on im zwei­ten Satz.[]
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Vortrag zu “Living History” und Historischem Lernen in Warschau

25. Februar 2017 Andreas Körber Keine Kommentare

Am 23. und 24.2. 2017 fand im Deut­schen His­to­ri­schen  Insti­tut in War­schau eine inter­na­tio­na­le Tagung statt zum The­ma  “Step­ping Back in Time Living Histo­ry and Other Per­for­ma­ti­ve Approa­ches to Histo­ry in Cen­tral and South-Eas­tern Euro­pe.” Ich habe dort einen Vor­trag zu Fra­gen des His­to­ri­schen Ler­nens in die­sem Zusam­men­hang gehal­ten. Nach­trag 23.5.2017: Ein Tagungs­be­richt fin­det hier sich auf H‑SOZ-KULT.

Gastvortrag zum Thema “Assessment of History learning Outcomes/​Exams”

28. Juni 2016 Andreas Körber Keine Kommentare

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am kom­men­den Frei­tag, 1.7. spricht Ste­ven Ste­gers, Pro­gramm­di­rek­tor von EUROCLIO an unse­rer Fakul­tät (in eng­li­scher Spra­che) unter dem Titel “A Bird‘s Eye View of Histo­ry Exams across Euro­pe. Why the assess­ment of His­to­ri­cal Com­pe­ten­ces mat­ters” über (kom­pe­tenz­ori­en­tier­tes) Prü­fen und Dia­gnos­ti­zie­ren beim Geschichtslernen.

Aus der Ankündigung:

“In this pre­sen­ta­ti­on, Ste­ven Ste­gers, the Pro­gram­me Direc­tor of EUROCLIO (Euro­pean Asso­cia­ti­on of Histo­ry Edu­ca­tors) will share his expe­ri­ence of working on histo­ry edu­ca­ti­on pro­jects across Euro­pe. He will focus on the impli­ca­ti­ons of the way assess­ment – espe­ci­al­ly exams – are impac­ting the way histo­ry is being taught. He will compa­re and con­trast di!erent prac­ti­ces in terms of the rela­ti­ve importance of cen­tral exams: what is being asses­sed, and what are the aims of histo­ry edu­ca­ti­on in the first place.”
Wir laden herz­lich ein.

Körber/​Seidl (2016): Interkulturelles Geschichtslernen 2.0

30. April 2016 Andreas Körber Keine Kommentare

Neu­erschei­nung:

Im Sam­mel­band der Kol­le­gin­nen Clau­dia Ors­burg und Gesa Mark­mann ist ein Arti­kel von Patri­zia Seidl und Andre­as Kör­ber zu mög­li­chen Herauf­or­de­run­gen des Geschichts­ler­nens durch die aktu­el­le Immi­gra­tio­nen erschienen:

Kör­ber, Andre­as; Seidl, Patri­zia (2016): Inter­kul­tu­rel­les Geschichts­ler­nen 2.0? Aktua­li­sier­te und neue Her­aus­for­de­run­gen ange­sichts der Inte­gra­ti­on Geflüch­te­ter. In Gesa Mark­mann, Clau­dia Osburg (Eds.): Kin­der und Jugend­li­che mit Flucht­er­fah­run­gen in der Schu­le. Impul­se für die inklu­si­ve Pra­xis. Balt­manns­wei­ler: Schnei­der Ver­lag Hohen­geh­ren, pp. 197 – 202.

Vortrag zu Inklusion und historischem Lernen auf der NoFa5 in Helsinki

01. Juni 2015 Andreas Körber Keine Kommentare

Auf der 5. Nor­di­schen Kon­fe­renz der Fach­di­dak­ti­ker habe ich zusam­men mit Johan­nes Mey­er-Ham­me eine Sek­ti­on zu Inklu­si­on und Geschichts­ler­nen gelei­tet und dort fol­gen­den Vor­trag gehalten:

  • Kör­ber, Andre­as (28.5.2015): “Chal­lenges of Inclu­si­on for Histo­ry Tea­ching.” Hel­sin­ki; Vor­trag auf der 5th Nor­dic con­fe­rence on sub­ject edu­ca­ti­on/​Nordisk fag­di­dak­tisk kon­fe­rens; Helsinki.
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