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Auf dem His­to­ri­ker­tag in Ber­lin, an dem ich wegen eines Pro­jekt­se­mi­nars nicht teil­neh­men konn­te, ist in einer didak­ti­schen Sek­ti­on zur “Urteils­kom­pe­tenz” auch der Zusam­men­hang zwi­schen Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung und Leis­tungs­mes­sung the­ma­ti­siert wor­den. Hier ein Bericht im His­to­ri­ker­tags-Blog in Sci­ence­b­logs.
Ange­sichts der oft zu bekla­gen­den Reduk­ti­on von Kom­pe­ten­zen auf die Fähig­keit, vor­ge­ge­be­ne Auf­ga­ben zu lösen, indem vor­her fest­ge­leg­te Lösun­gen gefun­den wer­den, die durch eine quan­ti­ta­ti­ve Ope­ra­tio­na­li­sie­rung von “Kom­pe­ten­zen” begüns­tigt wird (vgl. dazu mei­nen skep­ti­schen Bei­trag), ist dies einer der wich­tigs­ten Beustel­len der gegen­wär­ti­gen Didaktik.
Daz gehört dann aber auch, dass kon­se­quent zwi­schen “Leis­tungs­mes­sung” und “Kom­pe­tenz­dia­gnos­tik” unter­schie­den wird und ihr Zusam­men­hang expli­zit zu bestimmt wird.