Gängige Definitonen: Überschärfe
Die starke Fokussierung auf die unterstützende Funktion von Geschichtsrevisionismus für Mitglieder einer verschiedentlich geformten rechten Szene findet sich bei weitem nicht ausschließlich als Zugriff des Verfassungsschutzes, sondern prägt auch gängige Definitionen des akademischen Diskurses.
Die österreichische Sozialwissenschaftlerin und Historikerin Brigitte Bailer-Galanda sprach bereits 1996 in einer seither vielfach rezipierten Definition von Geschichtsrevisionismus als die
„Bemühungen, Geschichte im Sinne einer Verharmlosung, Beschönigung, Rechtfertigung oder Entkriminalisierung des Nationalsozialismus für persönliche, vor allem aber politische Zwecke umzuschreiben bzw. durch Aufrechnung alliierter Grausamkeiten die Verbrechen des National-sozialismus zu relativieren.“[1]
Nicht unähnlich spricht der in der Antisemitismusforschung prominente Wolfgang Benz von einer
„Hilfsideologie im Dienste rechtsextremer Ziele mit dem Anspruch, Geschichte zu ‚entkriminalisieren‘ und das Geschichtsbild durch Fälschung und Manipulation zu schönen. Die ‚Auschwitzlüge‘ hat die zentrale Funktion im Konzept des Revisionismus, als der Ideologie des Negierens der Verbrechen des NS-Staates, mit der Hitler-Apologeten, Nationalisten sowie Alt- und Neonazis das historische Bild des Nationalsozialismus retuschieren wollen.“[2]
Laut der Bundeszentrale für politische Bildung ist
„Revisionismus (präziser: Geschichtsrevisionismus) […] ein wesentlicher Bestandteil rechtsextremer Ideologien. Er verfolgt das Ziel, die Geschichtsschreibung zum Beispiel über den Nationalsozialismus aus politischer Motivation umzudeuten und so Verbrechen des NS-Regimes zu relativieren. Dem Revisionismus geht es – anders als von seinen Vertretern oft behauptet – nicht um eine wissenschaftliche und objektive Auseinandersetzung mit Geschichte. Stattdessen manipulieren Revisionisten häufig Fakten, um den Nationalsozialismus zu verharmlosen.“[3]
Und auch das Wörterbuch Geschichtsdidaktik schließt sich an und nennt unter Schlagwort Revisionisten folgendes:
„Seit dem Ende des NS Regimes tauchen in Europa und in den USA immer wieder Stimmen auf, die mit publizistischem Aufwand die Massenverbrechen des Nationalsozialismus leugnen. Sie möchten das bestehende Geschichtsbild revidieren und nennen sich deshalb Revisionisten. Der Kern ihrer Aussagen ist die Leugnung des millionenfachen Mordes an den europäischen Juden.“[4]
Geschichtsrevisionismus wird also gemeinhin überfokussiert auf etwas innerhalb von Rechtsextremismus, das dessen konkrete ideologische Ziele beschreibt und exemplarisch typisch Aussagen bzw. Methoden beinhaltet. Zusammenfassend lässt sich hierbei nennen:
- Geschichtsrevisionist:innen betreiben die Verharmlosung der Nazi-Diktatur durch eine Gleichsetzung mit den Verbrechen anderer, speziell der Alliierten. Als tu quoque werden ein Bombenholocaust, Vergewaltigungen deutscher Frauen durch Besatzungssoldaten oder US Internierungslagern angeführt.
- Der rechtsextreme Geschichtsrevisionismus betreibt Schuld- bzw. Täter-Opfer-Umkehr, z.B. in Form der Präventivkriegsthese oder Mythen zu einer jüdischen Weltverschwörung.
- Zum Revisionismus gehört das überbetonte Herausstellen positiver Aspekte des Nationalsozialismus, Stichwort Hitlers Autobahn.
- Typisch revisionistisch ist die Forderung nach einer Ausrichtung auf Zukunft in Form des Endes von nationalsozialistischem Schuldkult.
- Revisionist:innen erheben den Anspruch auf die Sagbarkeit von Holocaustleugnung unter dem Deckmantel der Forderung nach Multiperspektivität und Objektivität. Sie führen dabei den wissenschaftlichen Anspruch von Revisionismus fort und unterstellen bei Widerspruch eine ideologische Verfolgung ihrer Forschung. Diese Forschungen weisen jedoch in der Regel qualitative Mängel bei den Triftigkeiten auf.
Offene Fragen: Unschärfe
Das Auftauchen von Geschichtsrevisionismus wird von verschiedenen Seiten als Problem diskutiert und ist auch im alltagssprachlichen und medialen Gebrauch, wobei er in Anwendung auf rechte Narrative definiert wird. Unscharf bleibt dadurch, was Geschichtsrevisionismus der eigenen Natur nach sein kann und wie andere Themen, Akteur:innen und ideologische Funktionen unter diesem begrifflichen Zugriff betrachtet werden können.
Wenn Geschichtsrevisionismus als Merkmal von Rechtsextremismus verstanden wird, bleiben unter andere Themen außerhalb des Fokus. In Deutschland betrifft das ganz konkret die Rezeption bzw. Revision der DDR-Geschichte im Linksextremismus, die zu den wissenschaftlich weniger erschlossenen Themenfeldern zählt. Eine Systematik der historischen Umdeutung aus linker ideologischer Absicht und das Auftreten von linkem Revisionismus bei Geschichtsvermittlung sind bisher eine deutlichere Blindstelle. Hinzu kommt, dass die wenigen Publikationen mit diesem Zugriff teils von Opfern der SED-Diktatur selbst oder mit starken geschichtspolitischen Standpunkten verfasst wurden und deshalb in Hinblick auf ihre Perspektivität vorsichtig zu behandeln sind.
Die Träger eines linken Geschichtsrevisionismus scheinen vor allem dogmatische Linksextremist:innen und ehemalige DDR Funktionsträger:innen zu sein, während die linksautonome Szene nur bedingt in Erscheinung tritt. Zu den dogmatischen Linken zählen Parteien wie die DKP, MLPD oder der extremistische Flügel der Partei DIE LINKE und die daran angeschlossenen Organe, wie die Geschichtskommissionen, die Kommunistische Plattform oder das Marxistische Forum. Sie agieren revisionistisch über Programmschriften, Auftreten in Parlamenten, die Tagespresse und Parteizeitschriften, wie die Rote Fahne der MLPD.[5]
Abb: Ausschnitt aus einem Beitrag der Roten Fahne gegen die Dämonisierung der DDR durch den Westen, der sich speziell der Verharmlosung des Schießbefehls und der Aufwertung der Rolle der Grenztruppen bei der Maueröffnung widmet.[6]
Abb: Protestaktion von Mitgliedern der Schweriner SDAJ, der DKP, des RotFuchs, der PdL sowie parteiloser Linker gegen eine Kunstaktion von Alexander Bauersfeld, dessen geplante Verhüllung der Schweriner Lenin-Statue einen „Angriff auf Lenin als historische Person verübt, […] auf die Leistungen der internationalen Arbeiterbewegung und den Marxismus/Leninismus insgesamt sowie als Verächtlichmachung der Lebensleistung vieler Bürger in der ehemaligen DDR zu werten [sei].“[7]
Analog zu den Zeitschriften der rechten Szene gibt es außerdem weitere marxistisch-leninistische Printmedien aber auch zivilgesellschaftliche Gruppierungen treten augenscheinlich auf. Darunter nur exemplarisch die zwischenzeitlich aufgelöste Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde, bestehend aus ehemaligen DDR-Wissenschaftler:innen und Funktionär:innen, die gegen Siegerjustiz und Rentenstrafrecht vorgehen wollten,[8] da den Beteiligten an Repressionen die Versorgungsansprüche gekürzt oder gestrichen werden sollten. Dem widmet sich auch die Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR. Das Insider-Komitee zur Förderung der kritischen Aneignung der Geschichte des MfS organisiert vor allem Demonstrationen und Publizistik gegen SED-Gedenkstätten, die eine Diskriminierung Ostdeutscher darstelle.[9]
Abb: Pop-up auf der Internetseite der Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR, das die Mitglieder als Friedensversicherer wiederholt.[10]
Teilweise werde der linke Revisionismus auf einer breiteren Ebene von ehemaligen DDR-Bürger:innen aufgegriffen, die dort ohne Unterdrückungserfahrung politisch sozialisiert wurden und die eigene Lebensleistung als nicht wertgeschätzt empfänden. Gerade hierzu bedarf es aber noch einer Bestätigung durch empirische Studien.
In insgesamt deutlich geringerem Umfang und mit weniger Gewaltpotenzial nutzen linke Akteur:innen ähnliche revisionistische Mittel bzw. Methoden, wie die zuvor erläuterten. Es scheinen sich hier vor allem folgende Punkte zu ergeben:
- Auch in Darstellungen zur DDR gibt es die Überbetonung der Errungenschaften des SED-Staates, hier die soziale Sicherheit, Bildung, Kinderbetreuung etc.
- Die Leugnung oder Relativierung von Verbrechen findet in Form der Verharmlosung von Stasi-Haft mittels KZ-Vergleichen oder der Niederschlagung des Volksaufstands 1953, der Leugnung des Massenmordes im GULAG oder des Schießbefehls an der Mauer sowie durch die Darstellung von HVA und MfS als Friedenssicherer statt.
- Eine Schuldumkehr findet sich ganz konkret im antifaschistischen Gründunsgmythos der DDR und dem Mauerbau als präventivem Akt, ebenso wie in der Beschuldigung der BRD, die Einschränkung der Reisefreiheit von DDR-Bürger:innen durch den Alleinvertretungsanspruch verursacht zu haben.
- Auch die linke Seite beansprucht unter Verfolgungsbehauptungen und Multiperspektivität die Sagbarkeit dieser Aspekte.
Das Ziel scheint auch hier ganz allgemein zu sein, eine ideologische Sichtweise in die Mehrheitsgesellschaft einzubringen. Nun zu verstehen als Verharmlosung des SED-Regimes und Verklärung der DDR. Abweichend kommt die Sicherung der eigenen Renten- und Versorgungsbezüge als persönliches Ziel einiger Akteur:innen hinzu.[11]
Die Definition von Geschichtsrevisionismus unter der Prämisse von deutschem Rechtsextremismus macht den Begriff zudem schwieriger für internationale Perspektiven und deren kritische Reflexion operationalisierbar. Dies betrifft die Möglichkeit, Geschichtsrevisionismus als Analysezugang für populäre Äußerungen oder institutionelle Publikationen, wie die Veröffentlichungen der 2020 durch den ehemaligen Präsidenten Donald Trump gegründeten 1776 Commission zu nutzen, die einen „historic and scholarly step to restore understanding of the greatness of the American founding“[12] unternehmen sollte, einschließlich „restoring patriotic education that teaches the truth about America.“[13] Die Commission positionierte sich als Alternative zur behaupteten Indoktrination des kritischen 1619 Project und sollte über Geschichte die patriotische Gesinnung bei Schüler:innen fördern. Der Bericht wurde allerdings unter anderem von der American Historical Society in einem Statement mit 47 weiteren unterzeichnenden historischen Organisationen scharf kritisiert:
„The report actually consists of two main themes. One is an homage to the Founding Fathers, a simplistic interpretation that relies on falsehoods, inaccuracies, omissions, and misleading statements. The other is a screed against a half-century of historical scholarship, presented largely as a series of caricatures, using single examples (most notably the “1619 Project”) to represent broader historiographical trends.”[14]
Ein anderes mögliches Beispiel, das analytisch genauer zu betrachten und einzuordnen wäre, wäre bezogen auf die Kontroversen um die Einführung eines neonationalistischen und revisionistischen japanischen Schulbuchs, das sich gegen eine masochistische und an Schuld orientierte Geschichtsschreibung wendet sowie die japanische Rolle im 2. Weltkrieg relativiert.[15] Auch zu denken wäre an den Text zur „Einheit der Russen und der Ukrainer“ des russischen Präsidenten Vladimir Putin in Bezug auf den Angriffskrieg gegen die Ukraine.[16] Schließlich wird auch die Frage, ob bzw. inwieweit Geschichtsrevisionismus in der Vergangenheit betrieben wurde durch die gegenwärtige primäre Setzung ausgeklammert.
Ein vorsichtiges Fazit
Aus den vorherigen Schilderungen hat sich für mich zum einen ergeben, dass Geschichtsrevisionismus als analytische Kategorie durchaus Potenzial zur Auseinandersetzung mit Geschichte hat. Hierzu möchte ich zum anderen für eine thematisch offenen und prozessbezogene Definition zu dem, was ein illegitimer Geschichtsrevisionismus ist, plädieren.
Ganz grundlegend wäre ein illegitimer Geschichtsrevisionismus in diesem Sinne die absichtsvolle Umdeutung eines etablierten Geschichtsbildes – speziell durch Relativierung, Leugnung und/oder Apologie einer vormalig hegemonialen Gruppe – mittels nicht triftiger Narrationen, mit dem Ziel der Etablierung eines bestimmten ideologischen Geschichtsbildes, das moralisierende Leitwerte für die jeweilige Gegenwartsgesellschaft beinhaltet. Er stellt eine Form der Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Geschichte dar, bei der es nicht um einen ergebnisoffenen Erkenntnisgewinn geht, sondern bei dem die Deutungen bereits durch die ideologische Haltung der Akteur:innen vorgegeben sind. Dabei wird entsprechend ein normativ gültiger und/oder wissenschaftlich fundierter historischer Kenntnisstand verworfen. Während sich die Methoden häufig ähneln, unterscheiden sich die beteiligten Akteur:innen, die historischen Gegenstände, auf die Bezug genommen wird und die spezifisch verfolgten Ideologien.
Aus der Feststellung der definitorischen Unschärfe und Überschärfe ergeben sich meiner Meinung nach interessante Forschungsansätze. Die Untersuchung, wie verschiedene Aktuer:innen, insbesondere Geschichtsvermittler:innen, den Begriff Geschichtsrevisionismus mit Inhalt füllen und welche Konzepte sie diesem zuordnen wäre ebenso interessant zu untersuchen, wie die Frage, welche Funktion das Heranziehen von Geschichtsrevisionismus in eigenen Argumentation, z.B. in Social Media, erfüllt. Ein gewisser Ansatz in diese Richtung wurde mit dem Datensatz zur Auseinandersetzung des politischen Leitorgans Deutscher Bundestag mit dem Begriffsfeld des Geschichtsrevisionismus (DeBuG)[17] gemacht. Dieser entstand im Zuge einer empirischen Untersuchung zur Auseinandersetzung des politischen Leitorgans Deutscher Bundestag mit dem Begriffsfeld des Geschichtsrevisionismus und steht im Sinne einer Open Science zur allgemeinen und weiterführenden Nutzung zur Verfügung. Es steht außerdem ein begleitendes Wiki zur Verfügung, in dem neben dem Kontext des Datensatzes auch die zugrundeliegenden Fragestellungen und die Methode zur Datenerhebung und Aufbereitung für das Fundstellenkorpus transparent gemacht sowie die inhaltlichen Bestandteile des Datensatzes und Bedingungen der Nachnutzung erläutert werden. Die aus der Ausenandersetzung entstandenen Kategorien der Verwendung von Geschichtsrevisionismus sowie zugehörigen Datenvisualisierungen sind aktuell noch zur Verfügung gestellt.
[1] (Bailer-Galanda (1996), 19.)
[2] Benz (2016), 211).
[3] Bundeszentrale für politische BIldung (Hrsg.): online Glossar.)
[4] Krause-Vilmar, Dietfrid: „Revisonismus“. In: Ulrich Mayer et al. (Hrsg.): Wörterbuch Geschichtsdidaktik. Frankfurt a.M. 2022, 193-194.
[5] Siehe hierzu Baron, Udo: Die DDR im Spiegel des Linksextremismus. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Zukunft gestalten. In: Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen 104 (2016), 25-32; und Fricke, Karl: Geschichtsrevisionismus aus MfS-Perspektive. Ehemalige Stasi-Kader wollen ihre Geschichte umdeuten. In: Deutschland Archiv 3 (2006), 490-495.
[6] Rote Fahne 5 (2009), 2-3.
[7] DKP Schwerin: „Antikommunismus und Geschichtsrevisionismus“, 23.07.2014. URL: https://www.dkp-mv.de/antikommunismus-und-geschichtsrevisionismus/
[8] Zur Einordnung der Begriffe siehe Lannert, Christian: „Vorwärts und nicht vergessen“? Die Vergangenheitspolitik der Partei DIE LINKE und ihrer Vorgängerin der PDS. Göttingen 2012 , 161f. Die Darstellungen der Gesellschaft selbst finden sich exemplarisch in Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde (Hrsg.): Unrecht im Rechts-Staat. Strafrecht und Siegerjustiz im Beitrittsgebiet (=Weißbuch 5). Berlin 1995.
[9] Siehe Müller Zetsche, Marie: DDR-Geschichte im Klassenzimmer. Deutung und Wissensvermittlung in Deutschland und Frankreich nach 1990. Frankfurt/M 2020, 63.
[10] Eine archivierte Version ist abrufbar unter URL: https://web.archive.org/web/20220617024406/https://www.isor-sozialverein.de/cms/der-verein.html
[11] Siehe Baron: Die DDR im Spiegel des Linksextremismus; und Fricke: Geschichtsrevisionismus aus MfS-Perspektive.
[12] “1776 Commission Takes Historic and Scholarly Step to Restore Understanding of the Greatness of the American Founding„ January 18, 2021. URL https://trumpwhitehouse.archives.gov/briefings-statements/1776-commission-takes-historic-scholarly-step-restore-understanding-greatness-american-founding/
[13] The President’s Advisory 1776 Commission: The 1776 Report. Online Veröffentlichung 2021, 16. URL: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/72/The-Presidents-Advisory-1776-Commission-Final-Report.pdf
[14] American Historical Association: AHA Condemns Report of the Advisory 1776 Commission, 20.01.2021. URL: https://www.historians.org/news-and-advocacy/aha-advocacy/aha-statement-condemning-report-of-advisory-1776-commission-(january-2021)
[15] Siehe Richter, Steffi: Alle vier Jahre wieder und nichts Neues? Das umstrittene „Neue Geschichtslehrbuch“ für japanische Mittelschulen. In: Internationale Schulbuchforschung 27 (2005) H. 1, 91-98; sowie die Beiträge des Sammelbandes Richter, Steffi/Höpken, Wolfgang (Hrsg.): Vergangenheit im Gesellschaftskonflikt. Ein Historikerstreit in Japan. Köln 2003.
[16] Siehe Putin, Vladimir: Über die historische Einheit der Russen und der Ukrainer. Übersetzt von Andrea Huterer. In: Osteuropa 7 (2021), 51–66.
[17] Siehe Bormuth, Heike (2023): Datensatz zur Auseinandersetzung des politischen Leitorgans Deutscher Bundestag mit dem Begriffsfeld des Geschichtsrevisionismus (DeBuG). Link zum Datensatz und begleitendem Wiki https://doi.org/10.17605/osf.io/n926g